Iriya no Sora, UFO no Natsu (2001)

»Der Krieg hat längst begonnen. Es hat nur noch niemand bemerkt.«

Spätabends, am letzten Tag der Sommerferien, schleicht sich der Oberschüler Naoyuki Asaba auf das Schulgelände, um das Schwimmbecken der Schule zu nutzen. Dort begegnet er einem schüchternen Mädchen namens Kana Iriya mit seltsamen metallischen Einlagen in ihren Handgelenken. Nachdem Kana vor Schreck im Pool untergeht, gibt Naoyuki ihr Schwimmunterricht, der jedoch ein abruptes Ende findet, als mehrere Fahrzeuge mit Blaulicht vor der Schule auftauchen und ein schwarz gekleideter Mann namens Enomoto, der angeblich »so was Ähnliches wie ihr großer Bruder« ist, das Mädchen mit sich nimmt.

Zu Naoyukis Überraschung erscheint Kana am nächsten Morgen in der Schule und kommt als Gastschülerin in seine Klasse, was bei Naoyukis lebhafter Klassenkameradin und Sandkastenfreundin Akiho Sudou nicht gerade Begeisterungsstürme auslöst.

Irgendwie scheint Kana eine Verbindung zu der ganz in der Nähe liegenden Militärbasis Sonohara zu haben, in deren Nähe gerüchteweise UFOs gesichtet worden sein sollen – ein Thema, dem der »Club für elektromagnetische Nachrichtenverarbeitung« der Schule (dem Naoyuki, Akiho sowie der etwas ältere Club-Vorsitzende Kunihiro Suizenji angehören) natürlich dringend nachgehen muss.

Trotz ihres oft seltsamen Verhaltens und ihrer unregelmäßigen Teilnahme am Unterricht, scheint sich die schwer zugängliche Kana langsam mit Naoyuki anzufreunden. Doch als Kunihiro Naoyuki beauftragt, Kana für den Nachrichtenclub anzuwerben, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen …

Quelle: www.anisearch.de/manga/2345